Heut zu Tage kann man alles generieren, also warum nicht auch Honig? Ihr lest richtig, denn heute möchte ich euch „Honigplus“ vorstellen, bei dem man seine eigene Honigkreation herstellen kann. Bevor ich euch aber nun verrate, wie ich meinen Honig zusammengestellt habe, möchte ich euch ein wenig mehr über „Honigplus“ erzählen:
Die Idee für „Honigplus“ kam Ingmar Kersten während seines BWL-Studiums. Da er sich bereits seit seiner Jugend hobbymäßig mit der Imkerei beschäftigte, war relativ schnell klar, dass das Kernthema seines Start-Ups das süße Bienenprodukt werden würde. Als Kunde von Honigplus kann man sich über deren Internetseite seinen eigenen Honigaufstrich zusammenstellen. Ob man dem Honig nun gerne Nüsse, Gewürze oder Trockenfrüchte zusetzen möchte, hier ist einfach alles möglich. Dabei legt man bei Honigplus besonderen Wert darauf, dass die Zutaten allesamt aus der Region kommen oder, wenn das nicht möglich ist, diese fair gehandelt und umweltverträglich produziert wurden. Auf der Homepage findet man eine komplette Zutatenliste. Auf künstliche Zusätze wird selbstverständlich vollkommen verzichtet.
Kommen wir nun aber zur Homepage, die ich äußerst gelungen finde, da sie in sich sehr stimmig ist. Obwohl sie voller wichtiger Informationen zu Honigplus steckt, ist sie sehr übersichtlich gehalten. Außerdem gibt es noch einen hauseigenen Blog, in dem man Rezepte, Pressemitteilungen und andere aktuelle Informationen finden kann. Aber nun zum wichtigsten, dem Honig selbst: Hier kann man entscheiden, ob man einen vorgegebenen Mix kaufen bzw. verschenken möchte oder sich selbst seinen Honig zusammenstellen will. Unter den beliebtesten Standardbrotaufstrichen von Honigplus findet man die klassischen Honigsorten Sommerblütenhonig, Rapshonig und Akazienhonig. Dazu kommen saisonal gefragte Mischungen, wie zum Beispiel der Adventsaufstrich oder auch gefragte Kreationen wie Honig mit Kakao und Banane.
Wer aber lieber seinen Honig, der sich übrigens durch einen besonders feinen, cremigen und leichten Geschmack auszeichnet, selbst mischen möchte, muss einfach auf die Schaltfläche „Mein Mix“ gehen. Dort muss man zunächst als Basis aus den gerade genannten drei klassischen Honigsorten eine auswählen. Das 250 g-Glas ist dabei ab 5,50 € zu haben. Mein Mann und ich haben und einmal für Sommerblüten- und einmal für Rapshonig entschieden.
Im zweiten Schritt kommen die Nüsse hinzu. Man kann zurzeit wählen zwischen Haselnussmehl, Kürbiskernen, Paranüssen, Mandelblättchen, Kokosnussraspeln, Sonnenblumenkernen, Kürbiskernmehl und Haselnüssen. 20 bis 25 g kosten je nach Zutat 0,45 bis 0,75 €. Selbstverständlich kann eine Zutat mehrfach auswählen. Das geht aber selbstverständlich nur bis zu einer gewissen Grenze, da sonst das Mischverhältnis mit dem Honig aus dem Gleichgewicht gerät. Mein Mann hat zu seinem Rapshonig Paranüsse gewählt, ich habe mich für meinen Sommerblütenhonig für Mandelblättchen entschieden.
Als nächstes sind die Gewürze dran. Man hat die Wahl zwischen gemahlenem Zimt, Zitronenschalenpulver, Lebkuchengewürz, Schokoladenstückchen, Ingwer-Pulver und Currypulver. Eine Einheit kostet zwischen 0,45 und 0,55 €. Ich habe mich bei meinem Honig für mein Lieblingsgewürz Zimt entschieden. Mein Mann wollte gerne Zitronenschalenpulver haben.
Zuletzt kann man sich noch Früchte aussuchen. Ich habe hier ausgesetzt, mein Mann hat sich Birnenstücke ausgewählt. Außerdem stehen auch noch Banane und Apfel zur Verfügung. 20 g kosten zwischen 0,65 und 0,75 €.
Wenn man damit fertig ist, kommt alles in den Warenkorb. Die Kosten für Verpackung und Versand betragen innerhalb Deutschlands pauschal 3,95 € pro Bestellung. Bezahlen kann man per Vorauskasse oder Paypal.
Unsere Bestellung war nach relativ kurzer Zeit schon bei uns angekommen. Die Schachteln, in denen die Gläser eingepackt waren, fand ich persönlich sehr hübsch und ansprechend. Sie erinnern an Bienenwaben. Die Gläser selbst sind mit einem wabenähnlichen Muster und dem Logo von Honigplus bedruckt. Ich finde sie sehr gelungen. Die selbstgewählten Zutaten und das Mindesthaltbarkeitsdatum sind auf einer kleinen Karte vermerkt, die mit einem Band am Glas befestigt wurde. Geschmacklich ist mein Honig der absolute Knaller. Sowohl die Mandelblättchen als auch der Zimt lassen sich sehr gut herausschmecken, beeinträchtigen dabei aber den aromatischen Honig in keinster Weise. Mein Mann hatte sich einen etwas milderen Honig ausgesucht, der aber in hervorragender Weise mit den Paranüssen und Birnenstücken zusammenpasst. Das Zitronenschalenpulver gibt dem ganzen dann noch eine feine säuerliche Note.
Ich liebe Honig!!! Da muss ich mich unbedingt einmal umschauen, danke für deinen Bericht :o)
AntwortenLöschenWir auch <3
LöschenDann viel Spaß beim Durchstöbern.
Das Konzept finde ich toll - doch leider bin ich überhaupt nicht der Honigesser, keine Ahnung :D aber als Geschenk könnte ich mir das sehr gut vorstellen.
AntwortenLöschenWünsche dir ein schönes Wochenende Liebes :*
Stimmt für Honigliebhaber ist das ein geniales Geschenk :*
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